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Taxonomy
Muscardinus dacicus was named by Kormos (1930). Its type locality is Betfia 2, which is in a Pleistocene cave horizon in Romania.
Synonymy list
Year | Name and author |
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1930 | Muscardinus dacicus Kormos p. 243 |
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†Muscardinus dacicus Kormos 1930
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Diagnosis
Reference | Diagnosis | |
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T. Kormos 1930 | Das Symphysenteil des Unterkiefers ist bei der fossilen Art massiver; der herausragende Teil des kräftigen Schneidezahns und der Anschliff desselben kürzer; Kronen- und Condylarfortsatz ebenfalls kürzer, aber breiter; Angularfortsatz länger und weniger gebogen, als bei Muscardinus avellanarius. Die Länge des Unterkiefers (vom innern Hinterrand der Schneidzahnalveole bis zum Hiterrand des Condylus) schwankt zwischen 12.6-13.3 mm (Durchschnitt von 10 Exemplaren 12.9 mm)
Der p4 ist verhältnismässig gross und plump; m1-2 mit einem ähnliche Kauflächenbild als jene des Muscardinus avellanarius; die Zahl der Zahnleisten beträgt je 6. Die Alveolarlänge der unteren Zahnreihe variiert zwischen 4.6-4.9 mm (bei M. avellanarius habe ich 4.2-4.6 gemessen); der m1 ist gewöhnlich sehr lang und - besonders vorn - auffalend schma'; der m2 ziemlich normal; der m3 wieder lang, wenig reduziert. Der p4 ist einwurzelig, der m1 meist zwei-, der m2 und m3 vierwurzeling: zwischen den drei Wurzeln des m1, sowie den vier des m2 und m3 kann man aber oft die Alveolen einer vierten und einer fünften Wurzel erkennen. Die vollständige Zahnreihe ist an zwei Unterkiefern erhalten. Die obere Zahnreihe, welche an einem Exemplar intakt geblieben ist, besitzt ebenfalls eine Alveolarlänge von 4.6-4.9 mm. Der P4 zeigt in 30% der Fälle (3 unter 10) Spuren einer zweiten Wurzel. Dat Hauptmerkmal ist am M1 wahrzunehmen, welcher aus den, für Muscardinus bezeichnenden 5 Zahnleisten zwischen der dritten und vierten noch eine, mehr oder weniger gut ausgebildete sechste Leiste besitzt. Im Gegensatz zu dem, verhältnismässig hoch spezialisierten, Glis antiquus, kann Muscardinus dacicus auf Grund des oben gesagten als ein weniger evoluierter, primitiverer Vertreter des Haselmäuse als Muscardinus avellanarius angesprochen werden. Es steht in seine Charakteren dem süditalienische Muscardinus pulcher Barr. Ham. etwas näher; unterscheidet sich aber durch seine längeren, schmäleren Zähne, sowie durch die sechste Zahnleiste seines M1 auch von demselben. |