Basic info | Taxonomic history | Classification | Included Taxa |
Morphology | Ecology and taphonomy | External Literature Search | Age range and collections |
Allocricetus
Taxonomy
Allocricetus was named by Schaub (1930) [Skull of Allocricetus bursae from Villány, Kalkberg mentioned bij Schaub (1930) as type for the genus Allocricetus. (Fig, 16 and 17)]. It is not extant.
It was assigned to Cricetidae by Schaub (1930) and McKenna and Bell (1997).
It was assigned to Cricetidae by Schaub (1930) and McKenna and Bell (1997).
Synonymy list
Year | Name and author |
---|---|
1930 | Allocricetus Schaub |
1997 | Allocricetus McKenna and Bell |
Is something missing? Join the Paleobiology Database and enter the data
|
|
If no rank is listed, the taxon is considered an unranked clade in modern classifications. Ranks may be repeated or presented in the wrong order because authors working on different parts of the classification may disagree about how to rank taxa.
G. †Allocricetus Schaub 1930
show all | hide all
Diagnosis
Reference | Diagnosis | |
---|---|---|
S. Schaub 1930 | Die generische Bestimmung der Kategorien D und Eist weniger einfach, als anfänglich vermutet wurde. Da es sich urn Hamsterformen handelt, deren Grösse zum Teil wenigstens derjenigen von Mesocricelus entspricht, so ist es verständlich, dass man zunächst glaubte, sie auf
diese Gattung beziehen zu können. Es hat sich nun aber erausgestellt, dass Mesocricelus im ungarischen Präglazial nicht vertreten ist. Ich habe unter den vielen Incisiven keinen einzigen gefunden, der die charakteristische Abplattung der Vorderfläche des Schmelzbandes zeigt und ebensowenig liessen sich Molaren oder Jochbogenwurzeln nachweisen, die Mesocricelus angehören könnten. Dieses Genus steht nicht nur in diesen Merkmalen, sondern aueh im Bau seiner Extremitäten weiter abseits von Cricelus und Cricelulus, als NEHRING,sein Begründer, wohl vermutet hatte. Die zu den präglazialen Kategorien D und E gehörenden Belege trugen bisher meistens die Bezeichnungen Cricelus spec. minor oder Cricetulus und auch mir schienen sie zunächst dem letzteren Genus (im weitesten Sinne gefasst) anzugehören, da sie in der Länge ihrer Zahnreihen in seine Variationsbreite fallen. Das von OGNEFF abgetrennte, die grössten Formen umfassende Genus Tscherskia mit den beiden Spezies triton und nestor erreicht eine Zahnreihenlänge, die der präglazialen Kategorie D entspricht. Diese könnte deshalb trotz ihrer Grösse im Genus Cricelulus s. lat. untergebracht werden, wenn nicht die von Dr. KORMOS entdeckten Schädel dagegen sprächen. Als wichtigstes Merkmal des Gesichtschädels von Cricelulus gilt das schlanke, an Apodemus erinnernde Rostrum. Er ist murin gebaut, die beiden Schädeltypen von Villány aber sind cricetin. Sie stehen näher bei Cricelus als bei Cricelulus, können aber trotzdem der ersten Gattung nicht zugeteilt werden. Der älteste heute bekannte europäische Hamster, die unten als Cricelus Kormosi beschriebene pontische Form, ist bereits grösser als die präglaziale Kategorie D; es muss sich also um eine Gruppe kleiner, abseits stehender Hamster handeln, die heute anscheinend erloschen ist. Ich schlage vor, sie als Allocricelus zu bezeichnen und betrachte den in Fig. 16 und 17 abgebildeten Schädel von Villány als Typus des neuen Genus. |